Bild a): Stenomaschine aufgeklappt und schreibbereit
Vorne am Gerät, auf der Unterlage, befindet sich die aufgeklappte Tastaturabdeckung, die über die Tastatur geklappt werden kann, wenn die Maschine transportiert werden soll.
Die linken zwei Drittel der Mitte nimmt die Tastatur ein, ganz links beginnend mit den Tasten für die Braillepunkte 3, 2, 1. Die etwas breitere Leertaste liegt in der Mitte der Tastatur. Sie ist breiter, damit sie je nach Bedarf vom linken oder rechten Daumen bedient werden kann. Der Tastenkopf ragt ein Stück weit in den Raum über dem Deckel hinein. Weiter nach rechts folgen die Tasten für die Punkte 4, 5, und 6. Unter den Tasten sind deutlich runde Filzscheiben erkennbar, die den direkten Aufprall der Tastaturhebel auf dem Gehäuse der Maschine verhindern und damit nicht nur das Gehäuse schonen, sondern auch das Schreibgeräusch stark vermindern.
Auf dem Gehäuseteil über dem linken hinteren Drittel der Stenomaschine befindet sich der Hebel zum Öffnen und Verschließen der Tastaturabdeckung. Im Inneren der Maschine liegt darunter die Schreibmechanik. Der Druck auf die Tasten prägt nicht nur die Punkte der Schrift oder setzt Leerzeichen, er bewirkt auch den Transport des 12,5 mm breiten Papierstreifens, der beschrieben wird und links hinten aus der Maschine herausläuft. Der Streifen liegt aufgerollt in einem Fach im rechten hinteren Drittel der Maschine. Die Kante des Deckels ist deutlich zu erkennen.
Bild b): Stenomaschine zugeklappt und transportfähig
Petra Raissakis
© 2001 by Petra Raissakis, Graz
Erstellt am Fr, 13.07.01, 10:43:18 Uhr.
URL: http://anderssehen.at/hilfen/stenoma.shtml